DFB-Stiftungen und Stiftung der Nationalmannschaft

Am 23. Mai 2026 wird bundesweit erstmals der Ehrentag begangen – ein Aktionstag, der das freiwillige Engagement in Deutschland sichtbar macht und würdigt. Für die DFB-Stiftungen sowie die Stiftung der Nationalmannschaft war schnell klar: „Wir sind dabei“ – denn: Fußball und Ehrenamt gehören zusammen.

Warum sich die DFB-Stiftungen engagieren

Seit einigen Jahren arbeiten die DFB-Stiftungen Egidius Braun und Sepp Herberger vertrauensvoll mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) zusammen. Als der Ehrentag durch den Bundespräsidenten ins Leben gerufen wurde, war für Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der beiden DFB-Stiftungen, der Entschluss eindeutig:

„Ehrenamt und Fußball gehören untrennbar zusammen.“

Über 60.000 Fußballspiele finden jedes Wochenende in Deutschland statt – ermöglicht von Menschen, die pfeifen, organisieren, backen, fahren, trösten, aufräumen oder den Platz abkreiden. Sie sind die Basis des Spiels und tragen die Kultur des Breitensports.

Entsprechend zentral ist die Rolle der DFB-Stiftungen, wenn es um die Förderung von Engagement geht.

Schwerpunkte der Unterstützung

Die DFB-Stiftungen Egidius Braun und Sepp Herberger sowie die Stiftung der Nationalmannschaft bringen ihre jahrzehntelange Erfahrung und eigene Förderschwerpunkte in den Ehrentag ein:

DFB-Stiftungen Egidius Braun & Sepp Herberger

  • Förderung junger Ehrenamtstalente
  • Unterstützung von Projekten im Bereich Inklusion
  • Begleitung sozialer Initiativen mit Fußballbezug

Stiftung der Nationalmannschaft

  • Förderung von Ehrenamtlichen in Hilfsorganisationen wie Tafeln und Bahnhofsmissionen
  • Unterstützung von Projekten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken

Die gemeinsame Botschaft:

Ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement trägt (nicht nur) den Fußball und hält unsere Gesellschaft zusammen.

Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarkeit des Ehrenamts

Während der öffentliche Blick im Fußball oft auf die Bundesliga gerichtet ist, setzen die DFB-Stiftungen bewusst auf die Basis – auf diejenigen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass Millionen Fußballerinnen und Fußballer Woche für Woche ihren Sport ausüben können.

Tobias Wrzesinski betont:

„Ohne Ehrenamt würde der Ball nicht rollen. Wir fragen uns ständig: Was können wir tun, um die Menschen zu unterstützen, die sich an der Basis engagieren?“

Mit ihrem Engagement beim Ehrentag tragen die DFB-Stiftungen dazu bei, diese oft unsichtbare und verzichtbare Arbeit ins Rampenlicht zu rücken. 

Vorbild und Lernort: Was der Fußball beitragen kann

Der Fußball verfügt über starke, gelebte Strukturen des freiwilligen Engagements – eine Ressource, die auch andere Bereiche inspirieren kann. Anerkennungskultur, Nachwuchsgewinnung oder die Einbindung junger Menschen, von Frauen oder Menschen mit Migrationsgeschichte oder Behinderungen sind Themen, die im Fußball bereits intensiv bearbeitet werden.

Gleichzeitig betont Wrzesinski, dass das Ehrenamt überall wertvoll ist – ob auf oder neben dem Sportplatz: „Ehrenamt ist immer individuell und überall von Bedeutung.“

Engagement als Lebensgefühl – und warum es mehr braucht

Über 30 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich. Doch sowohl DSEE als auch die DFB-Stiftungen Egidius Braun und Sepp Herberger sowie die Stiftung der Nationalmannschaft möchten noch mehr Menschen gewinnen. Denn viele unterschätzen, wie viel Freude und persönliche Bereicherung Engagement zurückgibt.

Der Ehrentag soll genau das unterstützen: Menschen einladen, unverbindlich hineinzuschnuppern, Vereine vor Ort kennenzulernen und eigene Talente einzubringen.

Die Rolle der Stiftung der Nationalmannschaft

Als prominente Stimme des deutschen Fußballs engagiert sich die Stiftung der Nationalmannschaft gezielt in sozialen Themenfeldern. Dabei stehen auch gesellschaftlich bedeutsame Einrichtungen wie die Tafeln oder Bahnhofsmissionen im Fokus.

Auch durch die Unterstützung des Ehrentags will die Stiftung dazu beitragen, Ehrenamtliche zu stärken, die oft unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit wirken und dabei unverzichtbare Leistungen für das Gemeinwohl erbringen.

Ein gemeinsames Ziel: Mehr Menschen für Engagement begeistern

Die DFB-Stiftungen und die Stiftung der Nationalmannschaft setzen ihre Reichweite, ihre Netzwerke und ihre Expertise gezielt dafür ein, dem Ehrenamt die Bühne zu geben, die es verdient. Der Ehrentag, der durch die Stiftungen auch finanziell unterstützt wird, ist dabei ein neuer, kraftvoller Baustein – und ein sichtbares Zeichen dafür, dass Fußball und Ehrenamt untrennbar zusammengehören. Auf und neben dem Platz.

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noch 176 Tage bis zum Ehrentag am 23. Mai 2026